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Verarbeitung

Die Bearbeitung des Leders durch den Künstler
Beim Punzieren (das eingestanzte Muster) wird ein Zirkel zum Anreißen benutzt um eine Symmetrie der Motive zu erreichen. Punziereisen verschiedener Größen und Motive werden zuvor auf Wunsch von Metallkünstlern angefertigt.

Je nach Ausstattung werden Vernähungen vorgenommen bzw. Halbedelsteine und Einschubtaschen in den Ledereinband eingearbeitet.

In die Lederbuchrücken werden die Löcher gestanzt, in die später die Papierblöcke eingeflochten werden. Maße werden erneut vorgenommen, anschließend der entsprechende Auftrag des Papierzuschneidens für das handgeschöpfte Papier erteilt.

Die Bearbeitung des Papiers
Das handgeschöpfte Papier (Details s. Qualität) wird grob geschnitten und gepresst, in „Rim“ gemessen und ausgeliefert. In einer weiteren unabhängigen kleinen Werkstatt wird das Papier der Bestellung entsprechend zugeschnitten, in einzelnen Blöcken abgezählt, gefaltet und an den Lederbuchproduzenten ausgeliefert.

Zurück zum Künstler
Hier werden nun mit einem Stanzeisen die einzelnen Papierblöcke gelocht (der Lochung des Lederumschlages entsprechend) und in die Lederbücher eingeflochten. Den Buchhüllen bzw. -einbänden oder Ordnern werden in diesem Arbeitsgang auch die Verschlussmechanismen (z. B. Magnetschnapper) bzw. Klemmleisten eingesetzt.

Das vollendete Lederbuch
Wie der Rahmen dem Gemälde die abschließende Akzentuierung verleiht, so wird erst durch das Vervollständigen des bearbeiteten Leders mit dem Papier der Abschluss bzw. Reiz des vorliegenden Produktes (das Buch) auch für den Künstler vollendet.

Oft bekommt ein Produkt erst nach Jahren der Erfahrung den gewünschten Schliff, beinhaltet den idealen Kompromiss zwischen Design, Funktionalität und ökologischen Gesichtspunkten. So geht eine optische Verbesserung Hand in Hand mit einer qualitativen.

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lederbuch



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